- Gesteigerte Lebensqualität
- Verlangsamung der Verminderung der Sehschärfe
- Stabilisierung des Netzhautbefundes
- Versuch der Erhaltung der Selbständigkeit
Makula München
Das Areal des schärfsten Sehens
Eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für eine Erblindung in Europa. Als Makula „gelber Fleck“, wird die Stelle mit der höchsten Dichte an Sinneszellen in der Netzhaut bezeichnet. Wenn sie degeneriert, bekommen Patienten plötzlich Schwierigkeiten beim Lesen.
Dank der Makula Behandlung, konnte das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten werden.
Welche Formen der Erkrankung gibt es?
Es gibt zwei Formen der altersabhängigen Makuladegeneration: Die trockene und die feuchte Form. Bei der trockenen AMD muss regelmäßig eine Untersuchung stattfinden. Bei der feuchten AMD muss sofort eine Behandlung mit Spritzentherapie erfolgen.
Makuladegeneration - Kurzinfo
- Behandlungsdauer:
bis zu 10 Minuten
- Anästhesie:
örtliche Betäubung
- Klinikaufenthalt:
ambulant
- Gesellschaftsfähig:
sofort
Viel besseres Sehen - Die Vorteile einer Makula Therapie
Warum wir?
Augen OP Spezialist mit mehr als 20 Jahren Erfahrung
Prof. Dr. med. Welge-Lüssen hat weit über 15.000 Makula Behandlungen in München durchgeführt
Es gelten in der Klinik und in unseren Praxen höchste Hygienestandards.
Was ist die trockene Makuladegeneration?
Bei der trockenen Makuladegeneration kommt es zu Ablagerungen von Stoffwechselprodukten. Diese schädigen die Zellen der Makula, sodass dieser Teil der Netzhaut immer dünner wird und ihre Funktion verliert.
Das Gehirn erhält für den geschädigten Teil keine Informationen mehr. Wichtig ist hier eine regelmäßige Kontrolle, damit man den Übergang von der trockenen in die feuchte Form nicht übersieht.
Was ist die feuchte Makuladegeneration?
Bei einer feuchten Form wachsen Blutgefäße unter der Makula. Diese Blutgefäße haben undichte Gefäßwände, sodass Flüssigkeit und Blut in die Makula austreten und das Sehen schädigen. Hier muss schnellstmöglich mit einer IVOM Therapie (Spritzentherapie) begonnen werden.
Makula Netzhaut Zentrum München – der Ablauf auf einen Blick
Vor der Behandlung führt Prof. Dr. med. Welge-Lüssen in München eine ausführliche Untersuchung Ihrer Augen durch. Mit der optischen Kohärenztomografie (OTC) wird innerhalb weniger Sekunden ein Foto Ihrer Makula erstellt. Hier erkennt man sofort Veränderungen oder bereits bestehende Schäden.
Mittels “Optomap” untersuchen wir Ihren Augenhintergrund um weitere Netzhautschäden festzustellen oder auszuschließen.
Mit einer sogenannten Fluoreszenzangiographie (FLA) wird das Blutgefäßsystem der Netzhaut dargestellt. Ein Farbstoff wird in eine Armvene injiziert und über eine spezielle fotografische Aufnahmetechnik in den Blutgefäßen des Auges sichtbar gemacht. Hierdurch kann eine genaue Diagnose erstellt und ein entsprechender Therapieplan angepasst werden.
Nach einer örtlichen Betäubung wird mit einer minimalinvasiven Injektion, ein Medikament in das Auge gebracht, um die Sehschärfe zu stabilisieren oder sogar zu verbessern. Hier spricht man von einer intravitrealen operativen Medikamenteneingabe (IVOM).
Die IVOM wird von den Krankenkassen übernommen. Ihre Augen werden unter sterilen Bedingungen durch Tropfen betäubt. Es handelt sich um eine wissenschaftlich anerkannte, einfache und sehr sichere Prozedur.
Mit einer einzelnen Medikamenteneingabe ist es leider nicht getan. Meistens werden zunächst drei Behandlungstermine vereinbart. Nach den drei Behandlungen untersuchen wir Ihre Sehnerven und Ihre Makula gründlich und entscheiden danach, ob Sie nun weitere IVOM Behandlungen benötigen oder Sie sich erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorstellen müssen.
Nach der Behandlung in der Augenklinik dürfen Sie auch ohne Begleitperson nach Hause. Eine Nachsorge findet am zweiten bis fünften Tag nach der Behandlung statt. Es werden spätestens hier auch Ihre Folgetermine vereinbart, wenn Sie diese nicht bereits erhalten haben.
Risiken und Nebenwirkungen
Während der Behandlung:
- Leichter Augenschmerz durch die Injektionen
- Vorübergehende Erhöhung des Augeninnendruckes
Nach der Behandlung:
- Das Sehen von Punkten oder Flecken bei Augenbewegungen (dies entsteht durch Luftbläschen, die durch die Injektionen in das Augeninnere gelangen — die Bläschen sind harmlos und verschwinden nach 1-2 Tagen)
- Leichtes Druck- oder Fremdkörpergefühl — dies kann durch benetzende Augentropfen oder eines Augengels gelindert werden
Sehr seltene Risiken:
- Entzündung im Augeninneren
- Entzündung der Augenhaut
- Grauer Star oder Netzhautschäden
Was sind die Symptome und Ursachen?
Eine Störung des zentralen Sehens führt dazu, dass die Gegenstände, auf die man fokussiert, verschwommen oder verzerrt erscheinen. Zudem werden Gesichter oder Personen schwer bis nicht mehr erkannt und das Lesen verschlechtert sich trotz Lesebrille drastisch. Gerade Linien werden gebogen wahrgenommen.
Im Alter steigt das Risiko einer Makuladegeneration. Vor allem, wenn es in der Familie bereits Betroffene gibt. Bluthochdruck, Kreislauferkrankungen oder Vitaminmangel können ebenfalls eine Degeneration hervorrufen. Rauchen und UV-Strahlung erhöhen das Risiko für die Erkrankung deutlich.
Die Untersuchungen der Makula Netzhaut im Zentrum von München
Optische Kohärenztomographie (OCT) Die Makula (Stelle des schärfsten Sehens), der Sehnervkopf und Veränderungen der Nervenfasern müssen vor allem bei einer Degeneration gründlichst untersucht werden. Dies geschieht mit dem sogenannten optischen Kohärenztomographen.
Untersuchung des Augenhintergrundes (Optomap) Die berührungsfreie digitale Netzhautuntersuchung mittels Optomap, erfasst 80% scharfe Bilder des Augenhintergrundes schnell und bequem. Herkömmliche Netzhautuntersuchungen erfassen nur 15% der Netzhaut. Netzhautschäden müssen unbedingt analysiert werden.
Fluoreszenz-Angiographie (FLA) Mit einem Fluoreszenz-Angiographen können zarte Blutgefäße der Netzhaut dargestellt werden. Gibt es Hinweise auf eine feuchte Makuladegeneration aus den vorhergehenden Untersuchungen, so macht man eine sogenannte FLA. Es muss überprüft werden, wo Veränderungen der Blutgefäße bestehen und welche Stellen zu wenig durchblutet werden. Damit man diese Bilder der Gefäße machen kann, ist die Injektion eines Farbstoffes notwendig. Der Farbstoff ist unschädlich und wird über die Nieren wieder ausgeschieden!
Erfahrung und Kompetent sorgen für Vertrauen
Fachärzte der Augenchirurgie
- Facharztausbildung im Bereich der Ophthalmochirurgie (Chirurgie der Augenheilkunde)
- Spezialisierung auf die Behandlungen der Makuladegeneration
- Langjährige Erfahrung inkl. Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Augenchirurgie
- Mitglied in renommierten Fachgesellschaften wie der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG), dem Bundesverband Deutscher Ophthalmochirurgen (BDOC), der European Association for Vision and Eye Research (EVER), The Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO), der Deutschen Gesellschaft für Bindegewebsforschung und der Brain and Ocular Nutrition (BON) Conference in Cambridge.
Das sagen unsere Patienten zu unserem Ärzte Team
Für jeden Patienten die geeignete Augen OP
FAQ zur Makuladegeneration
Die Makuladegeneration (AMD) ist eine nicht heilbare Erkrankung. Das Fortschreiten der Degeneration kann oft mit Medikamenten zum Stillstand gebracht werden. In einigen Fällen wird die verlorene Sehfähigkeit verbessert. Somit ist ein vollständiges Erblinden zum Glück ausgeschlossen.
Menschen mit heller Haut und blauen Augen sind häufig betroffen, vor allem im zunehmenden Alter. Zu den Risikofaktoren einer Makuladegeneration gehören das Rauchen, die Belastung der Augen durch UV-Strahlung und auch ein Bluthochdruck. Auch die genetische Veranlagung spielt eine Rolle.
Die zweithäufigste Erblindungsursache ist der Grüne Star (auch Glaukom genannt) nach der altersbedingten Makuladegeneration. Der Grüne Star bzw. das Glaukom ist eine Art der Augenerkrankung, welche den Sehnerv schädigt und unbehandelt zu einer Erblindung führen kann. Die Makuladegeneration betrifft die Stelle des schärfsten Sehens (Netzhautmitte).
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine chronische Augenerkrankung. Diese tritt meist schon ab dem 55. Lebensjahr auf und zerstört unerkannt die zentrale Sehkraft.
Normalerweise dauert es mehrere Jahre, bis eine frühe Makuladegeneration voranschreitet und zu Sehverschlechterungen führt. In seltenen Einzelfällen ist der Verlauf jedoch wesentlich schneller.
Viele Menschen wissen nicht, dass sich die Makula in einigen Fällen auch operieren lässt. Unser Makula Netzhaut Zentrum in München ist seit vielen Jahren darauf spezialisiert.
Im ersten Schritt wird üblicherweise eine Behandlung mit drei Injektionen im Abstand von vier Wochen durchgeführt. Vier Wochen nach der dritten Injektion wird der Befund mittels OCT Untersuchung kontrolliert. Nach dieser Kontrolluntersuchung wird dann entschieden, ob weitere Behandlungen im Münchner Klinikum notwendig sind.